Filmvorführung ‚SHOAH – Der Film von Claude Lanzmann 1985‘

Veranstaltungsplakat. Auf dem s/w Bild ist linksseitig ein Kopf eines ausgemergelten Mannes zu sehen, Linksseitig im Bild ein weißer Balken mit schwarzem Text "Filmvorführung ‚SHOAH – Der Film von Claude Lanzmann 1985‘ " Unten im Bild sind die Daten 16.02, 14:30 Uhr und 23.02., 14:30 Uhr und "T-Keller Göttingen (Geismarlandstr. 42)" zu lesen

Filmvorführung ‚SHOAH – Der Film von Claude Lanzmann 1985‘ Teil eins |16.02.2025 | 14:30 Uhr | Theaterkeller (Geismarlandstr. 19, Göttingen)

Filmvorführung ‚SHOAH – Der Film von Claude Lanzmann 1985‘ Teil zwei | 23.02.2025 | 14:30 Uhr | Theaterkeller (Geismarlandstr. 19, Göttingen)

»Shoah« ist wohl die größte und umfassendste Filmarbeit über die Vernichtung der europäischen Juden*Jüdinnen. Claude Lanzmann zeichnet in eindringlicher Weise dieses singuläre Verbrechen nach. Dazu fängt der Film die Aussagen von Zeug*innen, Täter*innen und Opfern ein – vielfach mit Aufnahmen am Ort der ehemaligen Vernichtungslager im Polen der 70/80er Jahre, aber auch in verschiedenen Ländern und Orten, an die es die Überlebenden verschlagen hat. NS-Täter*innen konfrontiert Lanzmann offen in ihrer bürgerlichen Umgebung oder entlockt ihnen ihre Berichte mit versteckter Kamera.
Dieses beeindruckende Werk über den Holocaust möchten wir mit Euch in einem geeigneten Setting anschauen.

Wir haben festgestellt, dass diesen Film zwar viele kennen, aber fast genauso viele auch noch nie gesehen haben. Zum einem wegen der Länge von über 9 Stunden, zum anderen wegen der bedrückenden Thematik.

Wir möchten jetzt eine Möglichkeit schaffen, diesen Film gemeinsam zu
sehen; aufgeteilt auf zwei Sonntage 16. Februar 2025 und 23. Februar 2025 jeweils nachmittags um 14:30 Uhr im Theaterkeller, Geismar Landstr. 19.
Der T-Keller wird rauchfrei sein, es wird auch Heißgetränke geben und es empfiehlt sich vllt. ein Kissen oder ähnliches mitzubringen. Wir werden den Film einführen und zwischendrin machen wir eine Pause. Im Anschluss wird es Raum für einen Austausch geben.

Der Eintritt ist frei.

Vortrag ‚Querdenken‘ in Göttingen und im Göttinger Umland

Share Pic zu der Veranstaltung. Schwarze Schrift auf weißen Kasten:"'Querdenken' in Göttingen und im Göttinger Umland" Ein weiterer Kasten mit:"eingeladen von Studis gegen rechts Göttingen 30.01.2025 | 18 Uhr ZHG 010 der Uni Göttingen, Platz der Göttinger Sieben 5. Im Hintergrund ein Bild von einem Querdenken Aufzug in Göttingen zu sehen Menschen mit Masken und u.a. einem Schild "GrundGesetz statt GreasReset FCKAMPL"Vortrag ‚Querdenken‘ in Göttingen und im Göttinger Umland | 30.01.2025 | 18 Uhr | ZHG der Uni Göttingen (Platz der Göttinger Sieben 5) | eingeladen von ‚Studis gegen Rechts Göttingen‘

Einleitend soll es in dem Vortrag  einen kleinen Input zu dem allgemeinen ideologischen Hintergrund der ‚Querdenken‘ Bewegung geben und eine kurze Auswertung zu den Coronaprotesten in und um Göttingen.
Dabei wird auch die Inhaltliche Entwicklung, von Corona-bezogenen Themen zu z.B. Anti-Grünen-Propaganda und Energie Proteste behandelt.
Im Zweiten Teil soll es um die Großen ‚Querdenken‘ Proteste der letzten zwei Jahre in Göttingen gehen und im speziellen deren Verbindungen oder Bezug zur extremen Rechten.
Abschließend soll sich auch kurz über Gegenstrategien ausgetauscht werden

Erweiterung des Chronik Gebiets

Share Pic mit oben im BildText:"Chronik Gebiet rechte Vorfälle des Antifaschistischen Bildungszentrum und Archiv Göttingen e.V. Niedersachsen Landkreise Göttingen, Northeim Thüringen Landkreis Eichsfrld Hessen Regionen Neu-Eichrnberg, Witzenhausen" Rechtsseitig eine Karte, wo die Regionen eingezeichnet sind und linksseitig:"Meldet (extrem) rechte Aktivitäten wieSticker, Graffiti, Versammlungen usw. Signal Messenger: @abag.84 | +49 1521 96665059"Zum neuen Jahr 2025 erweitern wir unser Chronik Gebiet von (extrem) rechten Vorfällen (nun auch offiziell) in die Regionen Neu-Eichenberg und Witzenhausen! Meldet uns rechte Vorfälle per Kontaktformular oder Signal Messenger!

Vortrag Studentenverbindungen in Göttingen und die Extreme Rechte – Eine Einführung

Studentenverbindungen in Göttingen und die Extreme Rechte – Eine Einführung | 09.12.204 | 18 Uhr | Juzi Göttingen (Bürgerstraße 41) | innerhalb des ‚Offenen Antifa Treffen‘

Ein Vortrag des Antifaschistischen Bildungszentrums und Archivs Göttingen e. V. (ABAG)

Die ersten modernen Studentenverbindungen entstanden zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Kontext der deutschen Nationalbewegung. Dabei verstanden und verstehen sich gerade bestimmte Typen studentischer Verbindungen wie Burschenschaften aufgrund ihrer historischen Ursprünge als entschieden politische Bünde. Andere Korporationsgemeinschaften wie etwa Landsmannschaften vertraten spätestens während des Deutschen Kaiserreiches klar völkisch-nationalistische Positionen, zu denen sich noch heute eine nicht unbedeutende Minderheit im Korporationswesen vehement bekennt. In der jüngeren Vergangenheit befanden sich Korporationen noch in einer Krise. Doch mit dem Aufstieg der AfD sieht vor allem ihr rechter Flügel neue Chancen, ihre politischen Ansichten wieder salonfähig zu machen. In dem Vortrag werden zunächst die Besonderheiten von Studentenverbindungen als soziale Gemeinschaften sowie ihre geschichtliche Entwicklung skizziert, um in der Folge auf gegenwärtige Verstrickungen in der Neuen und extremen Rechten einzugehen.

Vereinszeitschrift ‘Hingeschaut #5’ erschienen!

Ende Oktober 2024 ist Ausgabe #5 unserer jährlich erscheinende Vereinszeitschrift erschienen.

Unterstützer*Innen unseres Vereins haben die ‘Hingeschaut #5′ schon zugeschickt bekommen.

Im Buchladen ‘Rote Straße’ (Nikolaikirchhof 7, Göttingen) kann diese nach Spende auch mitgenommen werden.

Kaffee, Kuchen, Hingeschaut 2024

Endlich erscheint die neue Ausgabe der Vereinszeitschrift ‚Hingeschaut #5‘ des
Antifaschistischen Bildungszentrum und Archiv Göttingen e.V.!
Das wollen wir mit euch feiern.

Am 02.11.24 gibt es ab 15 Uhr im Roten Zentrum (Lange-Geismar-Straße 2, Göttingen) Kaffee und Kuchen.

Um 15:30 Uhr stellen wir die Themen der neuen ‚Hingeschaut #5‘ vor.

Vortrag: ‚Rechte Strukturen in Südniedersachsen‘

30.10.2024 | 19 Uhr |  Holbornsches Haus
(Rote Straße 34, Göttingen)

Nazis? Die gibt es doch nicht in Göttingen, oder? Göttingen gilt seit Jahrzehnten als tolerante und alternativ geprägte Stadt.

Dabei wird oft übersehen, dass eine militante und bundesweit vernetzte extreme Rechte auch zur Regionalgeschichte Südniedersachsens gehört. Mit dem Vortrag wollen wir auf die Geschichte der rechte Szene in Südniedersachsen eingehen und die aktuellen Entwicklungen skizzieren. Wir wollen einen Überblick darüber geben, welche Strukturen es gibt und wie diese untereinander vernetzt sind.

Der Vortrag ist als Einstiegsvortrag konzipiert. Es wird kein Vorwissen benötigt.

 

Vortrag: ‚Völkische Männerbünde auf dem Vormarsch? Die Burschenschaften als Elitenschmiede der Neuen Rechten‘

21.10.2024 | 18 Uhr | Waldweg 26, Hörsaal 0.701

Die ersten modernen Studentenverbindungen entstanden zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Kontext der deutschen Nationalbewegung. Dabei verstanden und verstehen sich gerade bestimmte Typen studentischer Verbindungen wie Burschenschaften aufgrund ihrer historischen Ursprünge als entschieden politische Bünde.

Andere Korporationsgemeinschaften wie etwa Landsmannschaften vertraten spätestens während des Deutschen Kaiserreiches klar völkisch-nationalistische Positionen, zu denen sich noch heute eine nicht unbedeutende Minderheit im Korporationswesen vehement bekennt. In der jüngeren Vergangenheit befanden sich Korporationen noch in einer Krise. Doch mit dem Aufstieg der AfD sieht vor allem ihr rechter Flügel neue Chancen, ihre politischen Ansichten wieder salonfähig zu machen.

In dem Vortrag werden zunächst die Besonderheiten von Studentenverbindungen als soziale Gemeinschaften sowie ihre geschichtliche Entwicklung skizziert, um in der Folge auf gegenwärtige Verstrickungen in der Neuen und extremen Rechten einzugehen.

Zusammen mit der Basisdemokratischen Linken Göttingen und dem AStA der Universität Göttingen